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J.K. Rowling

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch


 
»Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch« von J.K. Rowling


Besprochen von:
 
harakiri
Deine Wertung:
(4)

 
 
Ca 50 Jahre vor Harry Potter spielt Joanne K. Rowlings neuer Roman, der als Drehbuch für den gleichnamigen Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ dient. Das Buch erzählt die Geschichte von Newt Scamander und wie es dazu kam, dass er das Hogwarts Schulbuch schrieb, das wir alle aus den Harry Potter Romanen kennen. Mit Harry Potter hat das Buch also wenig zu tun. Dennoch ist das Buch magisch.

Newt Scamander ist auf dem Weg nach Phoenix, wo er einen besonderen Vogel frei lassen will. Unterwegs macht er in New York Halt um ein besonderes Geschenk zu kaufen, das es nur hier gibt. Leider passiert ihm ein Missgeschick und sein magischer Koffer wird vertauscht. Aus diesem können ein paar phantastische Wesen entkommen, die nun in New York für Wirbel sorgen. Doch nicht nur sie – auch etwas sehr Böses hat es auf die Einwohner des Big Apple abgesehen. Nur Newt kann helfen.

Der aber braucht die Unterstützung von Tina, Queenie und einem Muggel namens Jacob Kowalski. Zusammen stolpern sie von einem Abenteuer ins nächste. Zwar gelingt es ihnen schnell, die entflohenen Tiere einzusammeln, aber die große Herausforderung wartet ja noch. Und da beginnt Tinas großer Auftritt.

Ein Buch in Drehbuchformat zu lesen ist natürlich etwas anderes als einen reinen Roman. Man muss sich erst einlesen, dann aber liest sich das Buch schnell und flüssig. Joanne K. Rowling entwirft aber auch herrliche Szenarien! Allein die Stelle als Newt mit Jacob in seinen Koffer steigt und sie die ganzen Tiere besuchen. Oder der Niffler, der nichts Glänzendem wiederstehen kann und so mal eben eine Bank ausraubt oder ein Juweliergeschäft plündert. Auch mit den anderen Charakteren konnte ich mitfühlen, allen voran Queenie, nur die Runde um Mary Lou blieb mir etwas rätselhaft.

Erwähnenswert sind auch noch die vielen schönen Illustrationen aus der Feder von Miralima.

Fazit: auch wenn man den Film nicht gesehen hat ein schönes Buch, man muss aber wissen, worauf man sich einlässt und dass es sich nicht um einen Roman handelt.


 


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