Brent Weeks   Die Licht-Trilogie 2
 Die blendende Klinge
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
               
			
			   
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          »Die blendende Klinge« (Die Licht-Trilogie 2) von Brent Weeks 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Das Prisma Gavin Guile hat seine Macht geraubt und führt ein Leben, welches eine große Lüge ist. Dennoch hat er hehre Motive und fünf Ziele, die er in seiner kurzen Zeitspanne erledigen will. 5 Ziele in 5 Jahren - so war sein Plan. Doch diesen wird er neu durchdenken müssen, da er bereits das Blau verloren hat und auch Grün schwächer wird. Dies hat fatale Folgen für die Menschen, die er schützen will. Da zwei Farben außer Kontrolle geraten, spielt dies dem Farbprinzen und allen Farbwichten zu und die Möglichkeit, das neue Götter entstehen ist gegeben. Kann Gavin dennoch seine Ziele erreichen und das Volk, das er schützen will, vor dem Chaos bewahren? Brent Weeks präsentiert uns mit "Die Blendende Klinge" den zweiten Band seiner Licht-Tetralogie. Wieder entführt er uns in eine Welt, in der einige Menschen dazu fähig sind das Licht zu brechen und bestimmte Farben des Farbspektrums für den Bau von Dingen, als Hilfsmittel oder aber als Waffen im Kampf zu verwenden, wobei jede Farbe ihre eigenen Gefühle auslöst.  So ist rot sehr aufbrausend, während grün wild und undurchdacht und blau die Farbe der Besonnenheit ist. Diesmal dreht sich das Buch, wie der Klappentext vermuten lässt, nicht zum großen Teil um das Prisma Gavin, sondern kümmert sich wieder in vielen anderen Strängen um die einzelnen Charaktere, die wir bereits im ersten Band kennen lernen durften und fügt neue Personen ins Gesamtkonzept ein. Kip versucht den Ansprüchen seines "Vaters" gerecht zu werden und in die Schwarze Garde aufgenommen zu werden. In der Abwesenheit des Prismas wird der Junge jedoch auch von verschiedenen Stellen - nicht zuletzt seinem eigenen Großvater Andros Guile - unter Druck gesetzt und muss seinen ganz eigenen Weg finden und herausfinden, wer es wirklich ehrlich mit ihm meint.Zu den Figuren ist Folgendes zu sagen: , der in dem ersten Band schon von einem Fettnäpfchen ins Nächste gestolpert ist, versucht nun den richtigen Weg zu finden und bemüht sich reglich ein wahrer Wandler und Schwarzgardist zu werden. Natürlich kommt es immer wieder zu Anfeindungen. Er, der im ersten Band eigentlich der totale Antiheld war, findet langsam sowas wie ein Rückrat auch wenn er seinen eigenen Wert noch lange nicht erkennt.Gavin , das Prisma, muss feststellen, dass seine Fähigkeiten ihn viel früher verlassen als angenommen und er seinen Zeitplan für seine großen Ziele raffen muss. Eine Änderung der Beziehung zwischen ihm und Kariss Weißeiche steht an. Ebenso muss er ausloten, wie seine wahren Gefühle für seinen Bruder und Kip sind und Entscheidungen treffen, die die ganze Welt beeinflussen werden. Liv  indess muss sich zwischen ihren Freunden und dem Farbprinzen und seinen Idealen entscheiden und wird dadurch bis zu einem bestimmten Grad neu geformt. Kariss  muss die Augen für die Vergangenheit öffenen und daraus Grundfesten für die weiteren Entscheidungen ihres Lebens finden.Alles in Allem bekommen wir mit "Die Blendende Klinge" eine gelungene Fortsetzung von "Das schwarze Prisma" geboten in der der Kampf gegen den Farbprinzen weitergeführt wird, jedoch der Kampf um das wirklich Wichtige jedes Einzelnen der Protagonisten eine noch wichtigere Rolle einnimmt. Gewürzt wird das Ganze durch emotionsgeladene Szenen und einfallsreiche Einspielungen, wie ein ganz eigenes Kartenspiel, das geschickten Wandlern einen Einblick in das Leben der auf der Karte dargestellten Personen erlaubt. Ein Buch, das definitiv in jedes Bücherregal gehört und nicht so schnell vergessen werden kann!