Justin Cronin    
 Ferryman: Der Tod ist nur der Anfang
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Ferryman: Der Tod ist nur der Anfang« von Justin Cronin 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Proctor wächst behütet und beschützt auf . Die ersten Risse bekommt seine perfekte Welt, als seine Mutter Selbstmord begeht und sich sein Vater von ihm entfremdet. Doch seine Frau Elise gibt ihm neue Kraft und Lebensmut. Als ihm dieser aufgrund seiner immer wieder kehrenden Träume zu entgleiten droht, nimmt eine Abwärtsspirale seinen Anfang, den keiner zu stoppen im Stande scheint...Das Cover zeigt einen von wütenden Blitzen zerrissenen Himmel . Ein Segelboot kämpft sichtlich gegen den drohenden und nicht mehr aufzuhaltenden Untergang. Auf den ersten Blick scheint das Boot auf dem Kopf zu stehen, doch bei nähere Betrachtung ist alles verquer; brennt der Himmel oder doch das Meer? Sind Himmel und Wasser vertauscht? Eine wirkliche Antwort habe ich nicht gefunden und genau das faszniert mich an diesem Bild ungemein! Alles steht Kopf, oder eben nicht. Katastrophal ist es allemal.Justin Cronin erschafft eine traurige und zu gleich lebenswerte Welt vor meinen Augen . Unsere Erde ist dem Untergang geweiht: Die Naturkatastrophen haben schier biblische Ausmaße angenommen; einzig die Insel Prospera und ihre Bewohner sind verschont worden. Eine Elite von Menschen, die ihr Leben genießen können, umsorgt von ihrem Personal. Die Bewohner können unter Zuhilfenahme allerlei Hilfsmittel sehr alt werden und wenn ihre Lebensspanne abgelaufen ist, besteigen sie eine Fähre und kehren verjüngt und ohne Gedächtnis, quasi resettet für einen Neustart, nach Prospera zurück. Mein Fazit