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Stephan Russbült

Laferus: Zwei Hufe für eine Mahlzeit


 
»Laferus: Zwei Hufe für eine Mahlzeit« von Stephan Russbült


Besprochen von:
 
Stollentroll
Deine Wertung:
(5)

 
 
Ich habe nicht nur positives zu berichten, sondern leider auch Kritik zu äußern. Zunächst aber zum Positivem.

Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist wirklich toll gestaltet. Das Cover verspricht ein tolles Fantasy-Abenteuer. Im Buch trifft der Leser auf viele verschiedene Fantasy-Wesen, die fast ausnahmslos alle illustriert sind. Allein schon diese Illustrationen animieren zum Weiterlesen. Ich war immer gespannt, welches Wesen als nächstes vorkommt und wie es illustriert wurde.

Ebenfalls wunderbar fande ich die tollen und witzigen Tagebucheinträge des Protagonisten Laferus. Eine wirklich sehr einfallsreiche Idee, die auch nicht den Lesefluss stört. Die Mischung aus Fantasy-Abenteuer und dem Thema „Kochen“ war für mich persönlich eine grandiose Idee. Ich esse ebenfalls für mein Leben gern und so war das Buch schon allein vom Titel her interessant. Die Vergleiche Rund um das Thema Kochen waren originell und witzig.

Charaktere und Umgebungen werden mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Ich konnte mir dadurch alles bildlich sehr gut vorstellen und hatten so das Gefühl Laferus und Poldi auf ihrer Reise zu begleiten. Vor allem die (Streit)Gespräche zwischen dem Drachen Poldi und Laferus haben mich zum Lachen gebracht, so dass ich mich richtig gut unterhalten fühlte. Generell ist dieses Buch ein Angriff auf die Lachmuskeln, sogar mit der sonst so trockenen Danksagung hat mich Stephan Russbült zum Schmunzeln gebracht.

Nun zur Kritik, die sich allerdings sehr kurz fast. Ich war total enttäuscht, als das Buch zu Ende war. Was bei ca. 208 Seiten reinstem Lesevergnügen leider viel zu schnell ging. Trost gab mir der Schluss der Story. Dieser lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Ich kann mir nur wünschen ein weiteres Abenteuer von Laferus und Poldi begleiten zu dürfen.

Fazit:
Ein sehr fantasievolles, originelles und wirklich lustiges Fantasy-Abenteuer. Man kann nur hoffen, dass Stephan Russbült sich ein neues Abenteuer für Laferus und Poldi ausdenkt.
 


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