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Wells, Angus

Die Kinder des Exils 3
Die Zuflucht

  • Autor:Wells, Angus
  • Titel: Die Zuflucht
  • Serie:Die Kinder des Exils 3
  • Genre:Fantasy
  • Einband:Taschenbuch
  • Verlag:Lübbe
  • Datum:00 -
  • Preis:14.90 DM

 
»Die Zuflucht« (Die Kinder des Exils 3) von Wells, Angus


Besprochen von:
 
Timo Hübner
Deine Wertung:
(3.5)

 
 
In letzter Minute öffnete der Schöpfer für die Grannach und Matawaye ein Tor, durch das sie in die neue Welt Ket-Ta-Thanne gelangen. Bei der Flucht vor den Zerstörern ermordet Chakti Racharran, den Akaman der Commacht. Chakti wird daraufhin mit seinem ganzen Clan aus Ket-Ta-Thanne verbannt. Die restlichen Matawaye siedlen sich in der Zwischenzeit in Ket-Ta-Thanne an.

Arcole, Davyd und Flysse wandern weiter durch die Wildnis, dem Gebirge entgegen. Dort treffen sie auf die Grannach. Ein paar Tage führen sie diese zu den Matawaye, wo sie bereits von Morrhyn und einem kleinen Gefolge erwartet werden.

Während sich Flysse und Arcole sehr schnell eingewöhnen, hat Davyd etwas Probleme damit. Er weiß nicht, ob er Krieger oder Wakanisha werden soll. Um möglicherweise zu einer Entscheidung zu kommen entschließt er sich, in einem Wald ein Lager aufzuschlagen, um dort in seinen Träumen die Antwort zu finden.

Davyd, der in seinem Zelt träumt merkt nicht, dass Taza, der ihn hasst, alle seine Habe stiehlt. Als Davyd Tage später erwacht findet er nichts mehr. Er ist vollkommen ausgelaugt und am verhungern. Wäre das noch nicht schlimm genug muss er dann auch noch mit einem Vielfrass kämpfen. Es wird ein Kampf auf Leben und Tod ...

Mit „Die Zuflucht“ dem dritten Teil der „Kinder des Exils“-Saga werden die beiden Kulturen nun endgültig miteinander verknüpft.

Zwar wurde das Volk der Matawaye gerettet, aber es bleibt die Furcht vor den Zerstörern.

Auch wenn die Hauptpersonen aus Salvation geflüchtet sind wird die Geschichte dort weiterverfolgt. Schließlich kommt es auch dort zum Kampf.

Gegenüber den beiden vorhergehenden Bänden hat sich hinsichtlich der Rechtschreibfehler Gott sei Dank einiges getan. Trotzdem musste ich mich teilweise dazu zwingen weiterzulesen. Teilweise blieb die Spannung komplett aus.

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob der Autor nur krampfhaft versucht mehr Seiten zu schreiben. Gegen Ende des Buches wird dann noch etwas Spannung hineingebracht, damit dann der Leser sagen kann, dass das Buch eigentlich doch ganz gut war.

Zur Benotung. Das Buch ist stellenweise wirklich gut. Die Rechtschreibfehler der Vorgänger blieben großteils aus. Die Spannung fehlte etwas. Ich würde sagen, dafür gibt’s eine 7.
 


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