Philip K. Dick    
 Kleiner Mond für Psychopathen
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Kleiner Mond für Psychopathen« von Philip K. Dick 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Klappentext:Kleiner Mond für Psychopathen  gehört für mich sicherlich zu der Sorte schräger und bizarrer Geschichten wie sie eigentlich nur Philip K. Dick schreiben kann. Und wäre nicht Dick der Autor gewesen, hätte ich das Buch vermutlich schon nach 20 Seiten in die Ecke gepfeffert. Die Handlung ist verzwickt (ja, trotz allem) und eigentlich (wenn ich es recht bedenke) auch nicht langweilig - immer passiert irgendetwas, irgendwo. Die fehlende Langeweile ist mit Sicherheit auch dem Umstand geschuldet, dass die Story gerade mal 187 Seiten umfasst und Dick erst gar nicht versucht hat sie künstlich aufzublähen. Elend sucht Gesellschaft .Ubik ), Rick Deckard (Blade Runner  – aber der aus dem Buch, nicht der aus dem Film) oder Jason Taverner (Eine andere Welt ) ein. Ich mag sie, ich liebe sie. Jeder plagt sich mit Problemen der eigenen Art herum und versucht im Leben irgendwie klarzukommen bei dem was er macht. Im vorliegenden Fall muss die Frage erlaubt sein, ob eine Gesellschaft, die ausschließlich aus Paranoikern oder aus Schizophrenen besteht überhaupt bestehen kann. Kleiner Mond für Psychopathen  sicherlich keine „höhere Literatur“ ist (eher eine banalere), so kann ich das Buch dennoch jedem empfehlen, der einfach mal eine schräge und abgefahrene Geschichte lesen möchte - völlig ohne Sinn und Verstand. But, who cares?